Rüdiger Spieler ist Künstler unserer Ausgabe 06. Weitab von jedweder Metropole, man könnte sagen im Niemandsland, wohnt und arbeitet Rüdiger. In seinem Hauptberuf ist er viel unterwegs, mit seinen Hobbies kaum weniger. Ohne dass wir konkret dazu nachgefragt hätten, erscheint es von aussen so, als hätte Rüdiger alles, was nicht zu seinem Hauptberuf zählt, unter dem Namen „Craft Werk 4“ zusammengefasst.
Wer seine Fotografie kennt, der weiss, dass ihm das Craft Werk 4 als Fotostudio dient. Doch wer ihn näher kennt und das Interview mit Rüdiger in Ausgabe 06 gelesen hat, der weiss auch, dass das Craft Werk 4 darüber hinaus auch eine kleine, aber feine Motorradwerkstatt ist. Keine öffentliche Werkstatt, sondern eine „Schrauberbude“, in der Rüdiger für sich und seine rennfahrende Tochter Crossbikes instandsetzt und sogar für grössere Wettbewerbe und mehrtägige Touren vorbereitet. Zwei Themen -Fotografie und Motorradsport- sind also schonmal geklärt. Was die beiden anderen Themen sind, die die Zahl 4 im Namen seines „Hobbyraumes“ erklären, werden wir sicher in Zukunft entdecken. Aber vielleicht sind es ja auch die Gemeinsamkeiten mit der Tochter, die aus 2+2 eine 4 entstehen lassen…
Ein Faible für Druckwerke
Kürzlich noch, als wir mit der Jimi Hendrix Photo Competition einen grossen Wettbewerb ausgerufen hatten, hatte Rüdiger unseres Wissens sein erstes eigenes Druckwerk öffentlich vorgelegt. Unter dem Titel „Craft Werk 4“ und der Subhead „Jimi is in the house“ hatte Rüdiger mit insgesamt fünf Models mehrere kleine Fotostrecken in einem Magazin zusammengefasst. Kernthema damals: Jimi Hendrix.
Jetzt legt Rüdiger das nächste Druckstück hinterher. Es trägt wieder den Titel „Craft Werk 4“ (dieses Mal ohne den markanten Rahmen) aber es trägt keine Subhead. Doch klein und versteckt befindet sich auf der Titelseite (kaum sichtbar) eine kleine „01“ am unteren Bildrand, die der aufmerksame Betrachter auch auf dem Buchrücken wiederfindet.
Anderer Formfaktor
Während „Jimi is in the house“ noch mit 21,6 x 27,9 cm Grösse, 263 gr. Gewicht und 66 Seiten daher kam, ist „01“ in allen Dimensionen gewachsen. Mit 23,8 x 31,9 cm Grösse, 532 gr. Gewicht und 70 Seiten Inhalt, ist „01“ vor allem haptisch ein Erlebnis. Das liegt vor allem an zwei Aspekten: Der Name des Magazins „Craft Werk 4“ ist geprägt und farbig lackiert. Schon beim Drüberstreichen über das Logo merkt man, dass Rüdiger mit diesem Druckstück höhere Ambitionen verfolgt. Ganz wesentlich dazu bei trägt auch die Grammatur. Sowohl der Umschlag als auch die Seiten im Innenteil sind auf deutlich wertigerem und schwereren Papier gedruckt. Während die Kleinauflage „Jimi is in the house“ noch die Anmutung einer kleinen Eigenproduktion besitzt, hat „01“ schon deutlichen Magazin-Charakter.
Ein neues Magazin?
Während der Titel des neuen Werks ja böse formuliert nichts anderes als der Studioname ist, deutet die „01“ auf eine ganze Serie des Magazins hin. Auch das Layout ist im Detail deutlich gegenüber „Jimi is in the house“ professioneller. Während bei „Jimi is in the house“ noch sehr unterschiedliche Schriftgrössen und Laufweiten der Textteile ein wenig an die ersten Versuche in PowerPoint erinnerten, ist „01“ nun offenkundig durch die Hände eines gestalterisch versierten Menschen gegangen. Designelemente (wie z.B. die Kapiteltrennseiten) wiederholen sich im Layout und auch sonst wirkt „01“ deutlich ausgeräumter, ja konzeptioneller geplant. Das macht auch Sinn, denn die „01“ deutet knallhart darauf hin, dass es zumindest eine „10“ (und vermutlich auch die Zahlen dazwischen) geben soll.
Konsequent schwarzweiss
„Jimi is in the house“ beinhaltete (passend zum Thema) einen Mix aus farbigen und monochromen Fotokunstwerken. Gerade die farbigen Motive haben uns sehr stark (nicht nur von der Tonung und Körnung, sondern auch von den Bildarrangements) an Bob Sala erinnert. Er ist bekannt für den 70’s Style und seine verschiedenen Picture Styles, über die er zuletzt in unserem Expertentalk für unsere Abonnenten berichtet hatte (dort war Rüdiger übrigens auch mit dabei).
„01“ hingegen setzt klar auf Schwarzweiss. Keine Seite besitzt irgendeine Farbe. Der Inhalt ist in acht Teile aufgeteilt. Jeder Teil trägt im Inhaltsverzeichnis (auch das gab es bei „Jimi is in the house“ noch nicht) neben dem Namen des Models auch einen Namen. Hinter jedem der acht Teile verbirgt sich eine einzelne Fotostrecke mit jeweils einem Model. Fotograf ist einzig und allein Rüdiger himself. Wer also nach Parallelen im Magazinkontext sucht, der wird sicherlich an die zwischenzeitlich eingestellten AJ-Magazine von Andreas Jorns, das weiterhin erscheinende Fine Art Magazin von Boris Bethge oder aber auch das SWAN Magazine selbst denken. Und in der Tat: Von allen dreien sind einzelne Elemente in „01“ wiederzufinden.
Best of both worlds
Wie Boris und Andreas publiziert Rüdiger in „01“ nur eigene Werke. Damit schafft er eine klare Abgrenzung zum SWAN Magazine, das stets fünf unterschiedliche Künstler präsentiert. Doch vielleicht wird die Nähe zum SWAN Magazine doch noch grösser. Denn aktuell wissen wir ja alle nicht, ob die „02“ nicht ebenfalls im Studio von Rüdiger Spieler produziert wird, aber der Fotograf dann ein anderer ist… 😉 Spontan würde uns da zum Beispiel Marc Kandel einfallen, der unserer Beobachtung nach doch recht ähnliche Interessen besitzt wie Rüdiger. Und zudem wurde uns zuletzt zugespielt, dass sich beide kürzlich getroffen haben sollen… (Nachtigall, ick hör‘ dir trapsen).
Konsequent schwarzweiss?
Kommen wir zurück zum Inhalt und dort erst einmal zu den Farben. Schon geklärt hatten wir, dass „01“ rein in schwarz und weiss gedruckt ist. Soweit so gut. Doch im Innenteil zeigen sich dann vor allem sehr unterschiedliche Grautöne. Ein in der Fotoszene relativ bekannter Podcaster nutzte einmal die Bezeichnung „fifty shades of grey“ um darauf hinzuweisen, dass Schwarzweiss-Fotos durchaus auch Bildteile besitzen dürfen, die reinweiss sind und ebenso welche, die tiefschwarz sind.
Noch einmal zurückkommen möchten wir jedoch auf auf diesen Podcaster-Ausdruck. Geschulten Augen wird auffallen, dass nur „The dance“ (erstes Kapitel mit dem Model Maja) über Flächen mit beinahe 100% Schwarz verfügt. Hier ist das Schwarz sogar recht dominant und fällt neben den in reinem weiss gehaltenen Trennseiten richtig auf. Bei allen Kapiteln danach sind eigentlich keine Bildteile mehr tiefschwarz. Hier und da wäre uns etwas mehr Kontrast lieber gewesen. Doch das ist zum einen subjektiv und zum anderen natürlich auch eine Frage des Stils.
Wie kommen wir darauf?
Nun, aufmerksame Leser unseres Blogs wissen, dass wir gerne über fremde Bücher und Magazine Rezensionen verfassen. Unseren Lesern wollen wir so über den Tellerrand hinaus tolle Ideen für neue Inspirationen anbieten. Vor einigen Monaten hatten z.B. wir die Gelegenheit, über zwei Coffee Table Books von Hans-Jürgen Oertelt (wie Rüdiger ebenfalls Künstler der Ausgabe 06) zu berichten. Zwischen „The Corsica Moods“ und „Three days in Budapest“ gab es solche Unterschiede auch. Ersteres war eher kontrastarm, zweiteres sehr stark im Kontrast. Gerade wenn also verschiedene Strecken eines Künstlers direkt nebeneinander liegen, fallen solche Unterschiede eben auf – und nur deswegen sprechen wir darüber.
The dance
Nach viel Input zu Rahmendaten und optischen Auffälligkeiten, kommen wir nun zum eigentlichen Inhalt. Die schon angesprochene erste Serie „The dance“ schiesst bei uns gleich zum absoluten Liebling von „01“ hervor. Klare Formen, ausdrucksstarke Posen und ja auch der klare Kontrast zwischen schwarz und weiss sprechen uns hier an. Wer Kritik sucht, sollte auf die Finger achten. Während die Körperspannung von Maja exzellent ist, spiegeln die Finger genau das hier und da wider. Auch wenn das vielleicht ein minimaler Abzug in der B-Note bedeutet, ist ein Vergleich zu Sascha Hüttenhain (Ausgabe 07) einfach nicht angebracht.
Locker Room
„Locker Room“ ist der Name der zweiten Strecke. Rüdiger zeigt hier in einer sehr kurzen Strecke Desirée in Dessous. Auffällig ist, wie sehr hier Bilder dominieren, in denen das Model keinen Blickkontakt zum Fotografen sucht. Stattdessen posiert das Model offenbar ganz mit sich selbst beschäftigt in Fensternähe. Das Spiel mit Licht und Schatten ist spannend. Trotz konstanter Dessous entsteht zwischen den Bildern die Frage, ob es sich wirklich um das gleiche Model handelt. Denn mal sind ihre Haare schwarz, mal dunkelgrau, je nach Lichteinfall auch mal hellgrau. Rüdiger zeigt hier, mit wie wenig man in einem einzigen Raum doch unterschiedliche Motive erschaffen kann. Ein Unterschied zu Boris Bethge (der ja auch fast alles in einem Raum shootet) fällt jedoch auf: Rüdigers Schnitte sind in dieser Serie alle recht ähnlich.
I’ll be waiting
Nochmal mit Desirée, aber dieses Mal unter der Überschrift „I’ll be waiting“ startet die dritte Strecke des Craft Werk 4 – Magazins. Mit nur vier Fotokunstwerken ist diese Strecke ausgesprochen kurz gehalten. Vermutlich sind es Männerträume, dass zuhause nach getaner Arbeit ein Leckerbissen auf den Herrn wartet – und da ist der edle Barcelona Chair, der auch im Vorwort zur dritten Bildstrecke aufgegriffen wird, neben Desirée das Hauptmotiv. Als Leser haben wir unter dieser Überschrift nach etwas mehr als „Rahmenbedingungen“ zu diesem Thema gesucht und sind im letzten Motiv mit Plattenspieler und Verstärker im Hintergrund auch fündig geworden. Nicht gefunden haben wir jedoch ein Weinglas, etwas Kerzenschein oder einen liebevoll geschmückten Tisch für das „Dinner for two“. Doch wer weiss, vielleicht ist das ja nur Teil unserer Männerträume… 😉
No limits
Dass die Protagonistin von „No limits“ Tänzerin ist, hätte Rüdiger nicht erwähnen brauchen. Die vierte Strecke zeigt nämlich nichts anderes als ausdrucksvollen Tanz. Und das ist zugleich auch die Strecke, die Kapitel eins beinahe vom Thron gestossen hätte. Die in „The dance“ noch angesprochenen Hände sitzen hier akkurat und auch die Kontraste kommen knapp an Kapitel eins heran. Absolute Körperbeherrschung, ein professioneller Blick und ein typisches Tanzstudio erinnern hier und da an die ZDF-Weihnachtsserie „Anna“. Toll umgesetzt und mit abwechslungsreicher Bildgestaltung. Gerne mehr!
My calvins
„My calvins“ ist nach Sarah in „No limits“ wieder eine kürzere Strecke. Dass eine Jacke und eine Männer-Unterhose ausreichen, um auf sieben Seiten eine abwechslungsreiche Fotostory zu präsentieren, zeigt Rüdiger in seiner fünften Strecke. Der namhafte Schriftzug auf der Unterwäsche ist ein Detail, das in unseren Augen nicht hätte sein müssen. Klar, der Schriftzug weckt Assotiationen an die legendäre Calvin Klein Werbung mit Mark Walberg und Kate Moss, jedoch braucht diese Serie eigentlich keine externe Unterstützung. Der Reiz dieser Serie liegt nämlich -und das entdeckt man erst, wenn man die Serie mehrfach betrachtet und nach der Besonderheit neben dem Modelabel sucht- in den feinen Häarchen, die auf Lana’s Bauch durch das seitlich einfallende Licht zum richtigen Eye-Catcher werden. Überhaupt ist diese Serie lichttechnisch die Spannendste. Chapeau, Rüdiger!
White room
Mit Luisa startet Rüdiger in die sechste Strecke von „01“. Und die trägt den Namen „White Room“. Luisa kennt der eine oder andere Leser schon aus unserem Blog. Im ergänzenden Interview zu Ausgabe 06 hatte Rüdiger schon Kunstwerke von dem Model gezeigt, dass er nun auch in „01“ vorstellt: Luisa. Lässt man einmal aussen vor, dass sich eine Seite der Strecke als Bilderrätsel herausstellt, bei der man einen Moment braucht, bis man erkennt, dass dieser nichtssagende Grauverlauf nur die Fortsetzung des Bildes auf der linken Seite ist, so wird hier ab und an eine Anlehnung an Peter Lindbergh sichtbar. Nicht immer und nicht konsequent, aber durch die Unterschiedlichkeit der Motive ist „Whiteroom“ fotografisch betrachtet, die abwechslungsreichste Strecke, in der Rüdiger verschiedene Schnitte und Perspektiven miteinander kombiniert.
Sun kissed
In „Sun kissed“ kommt mit Tara wieder soviel Licht und Schatten ins Bild, wie bei „My calvins“. Eine schöne, wenn auch recht kurze Strecke, die viel Haut mit viel Stoff kombiniert und die Phantasie anregt. Die Serie lebt ein wenig von Gegensätzen. Zarte Haut trifft auf grobmaschige Jutesäcke. Weisse Hochglanzstiefeletten treffen auf schroffe Wandfarbe. Alles zusammen drängt sich die Frage auf „Was macht die Dame da?“ und der Leser findet nicht so recht eine Antwort. Ein Spannungsbogen, der bewusst offen gelassen wird. Wir für unseren Teil hätten jedoch auf die Stiefel verzichtet und dafür lieber nackte Füsse gesehen. Aber auch das ist Geschmacksache, also nicht mehr als eine Anregung wert.
Portraits of
Mit „Portraits of“ endet „01“ mit Franka. Franka ist Rüdigers Tochter, mit der er die Leidenschaft für die Fotografie und für das Cross-Biken teilt. Er schreibt selbst, wie schwer es ist, die eigene Familie zu fotografieren und hat vermutlich recht. Wenn er an anderer Stelle formuliert, dass er mit dem einen oder anderen Model aus „01“ schon häufiger zusammengearbeitet hat, so wird es doch vermutlich Franka sein, die Rüdiger dann doch noch viel häufiger vor der Linse hatte. Und das von Geburt an.
Doch da genau liegt die ja auch die Herausforderung: Wenn man von einem Menschen schon so viele Motive geschaffen hat, dann ist es schwierig, die gleiche Person nochmal in neuem Licht erscheinen zu lassen. Natürlich kennen wir Rüdigers Familienalbum nicht, aber in „Portraits of“ entsteht -vielleicht auch durch die wechselnde Kleidung, das unterschiedliche Licht und die Unterschiedlichkeit der Räume- eine gewisse Unruhe. Das ist nicht schlimm, sondern vermutlich ganz bewusst gesetzt, kennen wir das doch aus dem Fernsehen: Der Fortsetzungsroman endet am ersten Abend offen und macht Neugierig auf den zweiten Teil…
Für wen ist das neue Magazin genau das Richtige?
Nun, beginnen wir mit dem allgemeinen Teil der Frage: Auch dieses Druckwerk macht vor allem drei Dinge bewusst: 1. Bilder gehören gedruckt, 2. Instagram bietet gar nicht genug Fläche, um ein Bild adäquat zu würdigen und 3. Fotostrecken gehören entweder an die Wand oder aber in Druckwerke.
Ideal ist No. 01 für alle diejenigen Fotografen, die selbst über ein Buch nachdenken, aber sich seit Ewigkeiten nicht trauen. Ein Magazin ist so einfach und schnell umgesetzt und erlaubt es, nach einer nicht vorgeschriebenen Zeit, einen Nachfolger auf den Markt zu bringen, dass dieses Medium ideal ist für alle diejenigen, die in ihre Fotografie investieren, aber sich für die Likes anderer Fotobegeisterter bis heute noch kein neues Objektiv kaufen konnten.
No. 01 aus dem Hause Spieler ist darüber hinaus auch für diejenigen ideal geeignet, die sich bisher noch nicht an Fotostrecken herangetraut haben und sehen wollen, dass nicht nur die ganz Grossen in der Fotografie dazu in der Lage sind, sondern ein konsequentes Auseinandersetzen mit einem Thema und einem Model wirklich beeindruckende Fotostrecken liefern kann. Auch für diejenigen, die mehr Inspiration in Sachen Schwarz-Weiss-Fotografie suchen, ist No. 1 eine klare Kaufempfehlung.
Und last but not least: Der attraktive Preis von weniger als 20 EUR spricht ebenfalls klare Worte: Denn inspirierende Fotokunst in Kleinstauflagen sind oft sehr schnell rare Produkte, deren Wert man erst erkennt, wenn eine Neuauflage unmittelbar nach Veröffentlichung plötzlich ausverkauft ist… denn gerade diese wunderbaren kleinen Magazine stellen am Ende eine tolle Bereicherung im Bücherregal dar. Nur auf dem Schreibschriftenstapel direkt neben der Couch oder Toilette sollten sie niemals landen. Denn dafür sind sie mit viel zu viel Liebe und Leidenschaft erstellt worden.
Unser Fazit
Unser Fazit ist daher einfach, prägnant und kurz: Kaufen und in der Pandemie neue Ideen tanken! – Wir freuen uns schon auf die „02“.
Nummer 2 • Abwechslungsreiche Fotostrecken • Made by Rüdiger Spieler
März 4, 2022 @ 3:46 pm
[…] Leser, die Rüdiger Spieler aus unserer Ausgabe 06 kennen oder den letzten Bericht über sein Magazin aufmerksam gelesen haben, wissen, dass Rüdiger in gewisser Weise ein Nomade ist. Zwischen seiner […]