Ausgabe 12 kam für viele unserer Kunden überraschend früh – nämlich im Oktober rund einen Monat vor dem logischen Termin. Statt drei Monaten waren nur zwei Monate vergangen, seit die überaus erfolgreiche Ausgabe 11 einen Nachfolger erhalten hat, der den Namen „Nachfolger“ tatsächlich nicht verdient. Denn: Ausgabe 12 ersetzt nicht Ausgabe 11, sondern sie ist ein weiterer Baustein einer einzigartigen Sammleredition.
Mit dem für das SWAN Magazine fest definierten Standardmass von 34 x 24 cm Grösse und einem Gewicht von 1.204 Gramm ist auch diese Ausgabe mit einer handelsüblichen Fotozeitschrift vom Bahnhofskiosk nicht zu vergleichen. Vollständig werbefrei, handelt es sich nicht nur physisch um ein echtes Schwergewicht, sondern auch inhaltlich. Berührende fotografische Motive greifen Hand in Hand in die Inhalte der Interviews. Letztere zeigen doch sehr unterschiedliche Arbeits- und Denkweisen auf und liefern alleine darüber schon jede Menge Gedankenanstösse. Hinzu kommt die Inspiration, die aus den Projekten hervorgeht, die die Künstler im Interview beschreiben und aus denen sie grossformatige Motive auf ganze Seiten (und teilweise sogar auf Doppelseiten) zeigen.
„Bilder gehören gedruckt . Oder an die Wand .“
Auch die aktuelle Ausgabe des SWAN Magazines bietet somit ein einzigartiges Vergnügen. Sie positioniert sich nicht gegen Social Media, aber führt den Lesern immer wieder transparent vor Augen, was das Credo des SWAN Magazines schon seit 2018 ist: „Bilder gehören gedruckt. Oder an die Wand.“
Edel in der Haptik – ein Hochgenuss
Auch Ausgabe 12 ist in edlem Schwarz designed und mit einer hochwertigen Soft-Touch- Celluphanierung versehen. Warum? Um die edle Erscheinung und den haptischen Eindruck zu unterstreichen.
Doch nun zum Inhalt: Das sind die Künstler
Ausgabe 12: Wieder keine klassische Fotozeitschrift
Ausgabe 12 liefert bereits zum zweiten Male eine echte Überraschung: Erstmals in Ausgabe 11 war es uns gelungen, gleich zwei weibliche Künstler in einer Ausgabe präsentieren zu können. Doch mit Ausgabe 12 ist dies erneut gelungen.
Von Beginn an hatten wir ein Geschlechtergleichgewicht angestrebt, aber es ist uns nie geglückt. Und das liegt auch an den Bewerbungen: Wenn unter 50 Bewerbungen drei Damen dabei sind, dann ist dies schon eine hohe Quote. Aber lassen wir das. Der Begriff „Künstler“ ist ja bewusst geschlechtsneutral und deswegen bevorzugen wir diesen vom ersten Tag an.
Denn als Menschen unterscheiden wir uns Menschen doch viel weniger durch unser Geschlecht, als durch die Art und Weise, wie wir an bestimmte Themen herangehen. Und da unterscheiden sich alle von uns vorgestellten Künstler so sehr, dass selbst 50 Geschlechter nicht ausreichen dürften, um jedem bisher vorgestellten Künstler gerecht zu werden.
Und so ist es auch bei Ausgabe 12. Fünf Künstler sind es – und jeder ist anders. Keiner arbeitet gleich. Keiner von ihnen hat den gleichen Weg in die Fotografie gewählt und selbst wenn sich alle mit der Peoplefotografie beschäftigen, so tun sie dies doch auf sehr unterschiedliche Arten und Weisen.Genau das macht das SWAN Magazine so abwechslungsreich. Genau das sorgt dafür, dass jedes Interview anders ist. Und genau diese Unterschiedlichkeit der Menschen, ist der Reiz für uns, mit unseren Künstlern einzutauchen in die Tiefen der Fotografie. Wir kitzeln heraus, was bei normalen Interviews unter den Tisch fällt. Und statt jedes Mal die gleichen Fragen zu stellen, lassen wir uns auf den individuellen Weg eines jeden Künstlers ein und erforschen die Besonderheiten.
Genau hier setzt das Konzept des SWAN Magazines an: Jeder Mensch, der will, kann täglich dazulernen. Und gerade Fotografen können im SWAN Magazine nicht nur Bildideen, sondern auch Businesstipps und neue Strategien kennenlernen. Kennenlernen und danach selbst ausprobieren…
Robin Preston ist Profifotograf durch und durch. Der Engländer ist Nikon Ambassador und hat in die nackte Produktfotografie die Menschen hineingebracht und das Produkt in den Hintergrund gerückt. Der gebürtige Engländer lebt in Deutschland und ist vor allem im Ruhrgebiet und den angrenzenden Regionen sehr bekannt. Warum? Schon seit Jahren tritt er als Workshopleiter bei der Photo + Adventure auf und teilt sein jahrelang aufgebautes Wissen mit Anfängern und Fortgeschrittenen. Einige unserer Abonnenten haben selbst schon bei Ihm Workshops besuchen und wissen um die Besonderheiten dieses Künstlers. Für uns hat er aus dem Nähkästchen geplaudert und zwischendrin ein paar einfache, aber wirkungsvolle Businesstipps versteckt.
Heike Gerhards ist nicht nur eine echte Fotokünstlerin, sondern sie verkörpert das, wofür viele Fotografen stehen: Sie nimmt sich selbst nicht so wichtig und mag nicht gerne im Mittelpunkt stehen. Aber tatsächlich tut sie es: Tagein tagaus und meistens nachts: Heike ist Koordinatorin bei Dein Sternenkind und oft die erste Person, die mit Eltern und Krankenhaus in Kontakt tritt, wenn ein solch dramatischer Notfall passiert. Dann stellt sie den Kontakt zu Fotografen her und arbeitet so mit daran, dass das „erste und letzte Bild“ entsteht. Bilder für die Ewigkeit. – Und ganz privat hat sie im Interview berichtet, dass sie nicht versteht, wie man Aktfotografie im Wald machen kann. Genau das würde sich ihr nicht erschliessen. Keine vier Wochen nach Erscheinen der Ausgabe 12 postet sie aber exakt ein solches Bild. Selbst produziert versteht sich. Heike steht damit sinnbildlich für den Mut zur Weiterentwicklung. Inspirierend für viele Fotografen. Denn sie traut sich was. Und sie bewegt was – mit ihrer Fotografie.
Nouki ist Vollblut-Künstler. Seine Kameras sind nur ein Werkzeug, um spezielle Stimmungen und Produkte einzufangen. Zwischen hochprofessionellen Werbeaufträgen für namhafte internationale Unternehmen realisiert der Darmstädter immer wieder private Projekte. Eins davon mündete kürzlich in ein Projekt: „Long time – no see“. Wir sprachen mit ihm über sein Buchprojekt, in dem er der betroffenen Kunst-, Kultur- und Veranstaltungsszene seiner Heimatstadt während der Corona-Krise ein Gesicht gab. Aber wir sprachen auch mit ihm über seine Reisen in ferne Länder. Die Suche nach der perfekten Analogfilm-Kamera-Kombination, um einen einzigartigen Look zu erschaffen, der seine künstlerische Handschrift da unterstreicht, wo er es wünscht. Inspiration pur!
Matthias Thorenz hat erst spät seinen Weg in die Fotografie gefunden. Ursprünglich in der Modellbau-Szene fest verankert ist er fast überraschend auf die Fotografie aufmerksam geworden. Doch er hat nicht lange probiert, sondern gleich einen Workshop gebucht und hat so eine verborgene Leidenschaft entdeckt. Eine Leidenschaft, der er mit grosser Passion nachgeht, Kameratechnik aus Fernost importiert und selbst als Podcaster auftritt. Wir sprachen mit ihm über seinen Weg in die Fotografie, die nächsten Schritte und seine künftigen Ziele. Denn eins scheint sicher: Der Modellbau ist passé, für die Fotografie schlägt sein Herz. Ein Künstler, von dem wir sicherlich -auf dem einen oder anderen Weg- noch Vieles hören werden.
Wer Kim Höhnle nicht kennt und von ihr nur unser Interview liest, der würde die Powerfrau vermutlich in folgendem Satz zusammenfassen: „Alles, was mich nicht umgebracht hat, hat mich nur fokussierter und klarer gemacht.“ Wer hätte das gedacht? Eine Künstlerin, die Ausstellungen und Workshops gibt, die bei Fotografie-Talks als Rednerin auftritt und tausende Follower auf Instagram besitzt, ist privat ganz bescheiden und besitzt nur eine Kamera und ein Objektiv? Unvorstellbar, aber wahr. Kim ist der lebende Beweis dafür, dass Fotografie im Kopf entsteht. Sie beweist, dass die Kamera nicht so wichtig ist, die Menschen vor der Kamera aber sehrwohl. Ein emotional geprägtes Interview, das zum Nachdenken und Umdenken anregt. Garniert mit einzigartiger Fotokunst. Emotional und hochintensiv.
Unser Tipp
Wer über den Kauf der Ausgabe 12 nachdenkt und diese noch zur Vervollständigung seiner Sammlung braucht, dem empfehlen wir gerne das SWAN-Abo. Im Abo ist nämlich nicht nur jede einzelne Ausgabe um 26% im Preis reduziert, sondern es gibt exklusiv für Abonnenten immer wieder Specials, die für Einzelheftkäufer leider nicht angeboten werden können.