Ausgabe 09 haben viele Kunden unter den Tannenbaum gelegt. Doch kürzlich kam die neue Ausgabe 10 auf den Markt: Mit 34 x 24 cm Grösse und rund 1,3 Kilogramm Gewicht hat sie nur bei ganz wenigen Kunden ins Osternest gepasst. Ausgabe 10 ist erneut in tiefem Schwarz gehalten und edel celluphaniert. Und das sind die Künstler:
Ausgabe 10: Das sind die Künstler
Wer genau hinschaut, findet gleich auf dem Deckblatt eine Überraschung: In der Box, in der sonst immer fünf Künstler stehen, verstecken sich dieses Mal sechs Namen. Matti & Yemaya haben nämlich eine Photostory gemeinsam realisiert, bei der wir erstmals die Namen beider Künstler auf das Deckblatt geschrieben haben. Doch dazu unten mehr.
Fabio Borquez ist durch und durch Künstler. Seine Heimat (Buenos Aires) und seinen ursprünglichen Beruf (Architekt) hat er hinter sich gelassen, um sich voll und ganz der Familie und der Kunst zu widmen. Fabio gibt in Ausgabe 10 beeindruckende Einblicke in sein Privatleben. Sein Privatleben (auch wenn er darüber auf Social Media rein gar nichts veröffentlicht) ist der Quell seiner Kreativität. Er lebt die Kunst aus innerster Überzeugung. Er denkt in Projekten und beschäftigt sich jeden Tag mit seinem Geschäftsmodell. Ein Künstler, der die Welt gesehen hat und der immer wieder überrascht. Printpublikationen und Ausstellungen sind seine Leidenschaft. Sein System, seine Kunst zu vermarkten, ist einzigartig. Ein Interview, das menschlich und businessseitig berührt und zum Nachdenken anregt. Voll gespickt mit spannender Fotokunst.
Raphaela Meyer ist Schweizerin und hat beruflich täglich mit der Fotografie zu tun. Zum Ausgleich macht sie Musik. Und Fotografie. Aber eine ganz andere Fotografie, als sie sie beruflich betreibt. Dass Fotografie mehr sein kann, als nur ein Beruf oder ein Hobby, beweist Raphaela in einer Person. Spannende Gedanken treffen auf kritische Selbstzweifel. Künstlerisches Denken steht im Kontrast zum beruflichen Auftrag, klare Strukturen zu erfassen und akribisch zu katalogisieren. Raphaela ist eine Künstlerin, die vielen Menschen, die sich hobbymässig mit der Fotografie beschäftigen, vermutlich aus der Seele sprechen wird. Sie fasziniert mit einer Fotostrecke, die sie speziell für das SWAN Magazine umgesetzt hat.
Hans Krum ist nebenberuflich eigentlich Musiker. Eigentlich. Denn manchmal kommt es im Leben eben anders, als man denkt oder plant. Über ein kirchliches Projekt kommt er zur Peoplefotografie. Zufälle bringen ihm schnell viele Modelle vor die Linse. Eine steile Lernkurve beginnt und schnell ist eine einzigartige Bildsprache entwickelt. Der Mann, der durch heimliches Zuhören im Hinterhof von Clubs das Schlagzeugspielen erlernt hat, begeistert heute mit emotionaler Fotografie. Wie er das macht? Nun, überwiegend mit natürlichem Licht und einem einzigen Objektiv. Ein Objektiv, das kaum jünger ist, als er selbst. Nun plant er seine erste Ausstellung. Auch einen Bildband möchte er in Kürze veröffentlichen. Ein Künstler, der noch für manche Überraschung gut ist. Ganz bestimmt einer, von dem wir noch viel hören werden.
Es ist eine kleine Premiere für uns: Auf Position vier des SWAN Magazines präsentieren wir erstmals ein „Künstlerpaar“. Sie pflegen keine Beziehung zueinander, aber ticken auf einer Wellenlänge. Und diese emotionale Verbindung sorgte dafür, dass im Herbst letzten Jahres eine einzigartige Fotostrecke entstand, die beinahe nur mit einem Handy fotografiert worden wäre. Das Zusammenspiel aus Interview und Fotokunst wird am Beispiel von Matti & Yemaya besonders deutlich und zeigt, wie Bild und Text eine Aufwertung erleben, wenn beide lückenlos ineinandergreifen. Eine Fotostrecke, die eine Naturschönheit zeigt. Kein typisches Model. Yemaya ist unbekleidet. Aber doch irgendwie nicht nackt.
Christoph Köstlin ist eigentlich Rheinländer. Nach seiner Ausbildung in Köln war er lange in Zürich und lebt heute in Berlin. Christoph berichtet über seinen Beruf als Fotograf und Videograf. Er zeigt auf, wie abwechslungsreich das Leben als Fotograf sein kann. Er berichtet, wie er von der Fashion Fotografie ins Musikgenre hineingekommen ist. Klar, dass er sein Handwerk beherrscht und nebenbei auch mal die Produktion eines Musikvideos übernimmt. Doch allem voran zeigt Christoph, wie wichtig es ist, Empathie zu besitzen. Denn die ermöglicht es ihm, auch mit angesagten Stars mal abends an der Spree zu sitzen und gemütlich ein Feierabendbierchen zu trinken. Christoph zeigt beeindruckende Portraits und Aufnahmen von seinen Reisen. Ein Portfolio, das die Breite seiner Arbeiten wundervoll widerspiegelt.
Mit Ausgabe 10 haben wir den Sprung von einstelligen Zahlen hin zu zweistelligen Ziffern gemacht. Als wir uns Mitte 2018 die Hand gaben (ja, damals war das noch erlaubt) und gemeinsam entschieden haben, das SWAN Magazine ins Leben zu rufen, haben wir nicht einmal gewagt, von dieser Ausgabe zu träumen. Aber wie so oft im Leben beliefert ein einzigartiges Konzept eine Nische, die 1:1 bis heute von keiner anderen Printpublikation besetzt wird. So machen wir weiter und freuen uns, schon bald die Ausgabe 11 vorstellen zu dürfen. Wieder ein Teil einer einzigartigen Sammleredition.
Unser Tipp
Wer über den Kauf der Ausgabe 10 nachdenkt und diese noch zur Vervollständigung seiner Sammlung braucht, dem empfehlen wir gerne das SWAN-Abo. Im Abo ist nämlich nicht nur jede einzelne Ausgabe um 26% im Preis reduziert, sondern aktuell gibt es noch (allerdings wirklich nicht mehr viele) zu jedem neuen Abo unsere Special Edition als Geschenk hinzu. Hier lohnt es sich, schnell zu sein. Spätestens Mitte Mai 2021 wird die Special Edition nämlich vollständig vergriffen sein. Das zeichnet sich klar ab…