Gemessen an den Gesprächen, die wir mit unseren Kunden und Abonnenten geführt haben, war und ist die Ausgabe 04 bisher diejenige Ausgabe des SWAN Magazines, die am stärksten erwartet wurde. Doch nun ist sie da: Die Ausgabe 04, mit der das Gründungsteam des SWAN Magazines ein Jahr (vier Ausgaben) komplett macht.

Auf unserer Übersichtsseite war die Ausgabe 04 schon länger angeteasert, aber so richtig konnte man aus den Angaben nicht schlau werden. Wer die fünf Künstler der Ausgabe 04 sein werden, das haben wir nämlich -wie üblich- vorher nicht verraten. Es soll ja doch ein wenig so sein, wie Weihnachten zu Kindertagen: Als Abonnent bekommt man ein Paket. Man weiß nicht genau wann, aber man rechnet schon mit ihm. Aber eigentlich kennt man nichts anderes, als das Format. Nicht den Inhalt. Denn dann ist die Überraschung bekanntlich am Größten.
Doch nun sind die Pakete aller Vorbesteller und Abonnenten auf dem Postweg oder sogar schon angekommen. Nun ist es an der Zeit, das Geheimnis zu lüften.
Die Künstler der Ausgabe 04

David Mecey war viele Jahre direkt an der Seite von Hugh Hefner. Rund 25 Jahre hat er für den Playboy gearbeitet und international bekannte Models ins Szene gesetzt. Er berichtet über sein bewegtes Leben, seinen Arzt, der ihn zur Fotografie brachte und zeigt eine Photostory, die er extra für das SWAN Magazine produziert hat.

Stefan Beutler ist in der deutschen Photoszene so bekannt, wie kaum ein anderer. Aber die Bühne mag er nicht. Wir haben bei ihm das gemacht, was er gerne mit seinen Models macht: Hinter die Kulissen schauen. Entstanden ist daraus eins der besten Interviews, die wir je geführt haben. Und dazu gibt es zwei seiner beliebten Fotostrecken im Großformat. Inspiration pur.

Mischa Baumberger ist einer, der durchstartet. Noch jung in der Peoplefotografie, verfolgt er ein klares Ziel und entwickelt sich dabei rasant. Newcomern wie ihm, geben wir im SWAN Magazine gerne die Chance, mal außerhalb von Social Media Kunstwerke zu veröffentlichen. In der Ausgabe 04 berichten wir, was ihn bewegt und wie er zur Peoplefotografie kam.

Noemi Romano ist Künstlerin durch und durch. Bei ihr sprudelt die Kreativität nur so und sie braucht die Kamera, um das zu Papier zu bringen, was sie (wie sie sagt) leider nicht zeichnen kann. Ihre Kunstwerke regen zum Nachdenken an. Und um eine breitere Masse zu erreichen, nimmt sie regelmäßig an Ausstellungen teil. Dort mischt sie sich unter die Besucher, um die Reaktionen auf ihre Kunstwerke hautnah erleben zu können.

Sacha Rüede sieht in seinem Hauptberuf viele morbide Gebäude von hinten. Für seine Leidenschaft reist er kilometerweit, um die besten Lost Places von innen zu sehen. Doch er reist nicht allein: Stets hat er neben seiner Kamera auch ein Model „im Gepäck“. Er spielt regelrecht mit dem Gegensatz aus zerfallenem Beton und zarten Hauttönen. Am liebsten in Kombination mit harten Lichtsituationen.

Abgerundet wird die Ausgabe 04 mit einem kurzen Veranstaltungskalender, in dem wir auf interessante und Fotokunst-nahe Events aufmerksam machen.
Ein abwechslungsreicher Mix
Die Ausgabe 04 ist mit Künstlern aus den USA, aus Deutschland und der Schweiz erneut ein Gesamtkunstwerk geworden, welches Mauern einreist und die Internationalität der Kunstszene fördert. Wir Macher des SWAN Magazines wollen ein Standardwerk schaffen, dass innerhalb vorgegebener Rahmenbedingungen einen Spannungsbogen aufbaut, den keine andere regelmäßig erscheinende Publikation bisher aufgespannt hat.
Eine einzigartige Konzeption
Die Konzeption des SWAN Magazines basiert auf dem Ziel, eine Sammleredition zu schaffen, die zeitlos ist. Um diese Zeitlosigkeit zu erreichen, bedurfte es einiger Entscheidungen, die im Kontext üblicher Fotopublikationen verpönt sind. So verzichtete das SWAN Magazine gänzlich auf Farbe. Es verzichtet auf Werbung. Und es verzichtet auf Produkttests und EXIF-Daten.

Kunst und Storytelling im Fokus
Denn richtige Kunst braucht eben diese (heute so weit verbreiteten) Eckpfeiler nicht. Stattdessen braucht es einer Story, die die Kunstwerke unserer Künstler zum Leben erweckt. Und diese Story liefern wir dadurch, dass wir mit jedem Künstler ein aufwändig vorbereitetes Interview führen. Auch das ist einzigartig unter regelmäßig erscheinenden Publikationen. Genauso wie die Größe des SWAN Magazines. Mit 34 x 24 cm und einem Gewicht von rund 1 Kilogramm (mal etwas mehr, mal etwas weniger – abhängig von der Seitenanzahl des Magazines) fällt das SWAN Magazine auf. Im Briefkasten, auf dem Wohnzimmertisch und auch in der Vitrine unserer Kunden. Und genau in diese Vitrine soll es kommen. Neben Fotobücher von internationalen Künstlern.
Zitat: Jean Paul
Die Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens.