Heute, also am 15. Januar 2021 ist es endlich soweit: Die Preisverleihung zur Jimi Hendrix Photo Competition startet. Dreimal hatten wir ein neues Eventkonzept entwickelt. Dreimal hatten wir verschiedene Locations besichtigt. Erst mussten die Räumlichkeiten immer grösser werden (Abstandsregelungen), dann wurde die maximale Personenanzahl immer weiter reduziert. Zwei diametrale Prozesse, die es schwer machen, eine Veranstaltung so zu gestalten, wie wir sie eigentlich vorgesehen hatten. So standen wir kurz vor dem Jahreswechsel vor der Frage: Verschieben wir die Preisverleihung noch dreimal? Oder switchen wir über auf ein digitales Event?
Nicht länger warten lassen
Da der Einsendeschluss zur Jimi Hendrix Photo Competition längst vorbei ist und auch die Juryarbeit schon lange abgeschlossen ist, haben wir entschieden, ein digitales Event zu veranstalten. Zu gerne hätten wir die Teilnehmer, Sieger, Abonnenten, Fans und Follower zu einem persönlichen Event eingeladen und live miterlebt, wie der oder die Siegerin eine riesige Kiste mit dem ausgelobten Epson-Drucker überreicht bekommt. Oder wie genial wäre es gewesen, wenn die Gewinnerin bzw. der Gewinner der limitierten Fender Stratocaster seinen Preis auf der Bühne gen Himmel gestreckt hätte. Oder zu gerne hätten wir den Hauptpreis, eine Leica M mit Objektiv, unter Blitzlichtgewitter aus einer dicken Nebelwolke erscheinen lassen wollen… doch: All das hätten wir vermutlich zeitnah nicht durchführen können. Darum wollen wir Euch nicht länger warten lassen.
19 Uhr geht’s los
Heute, pünktlich um 19 Uhr geht’s los! Da bei der Digitalkonferenz die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, haben wir zuerst die Jury und die 15 Finalisten persönlich eingeladen, da wir diese Menschen unbedingt dabei haben wollen. Der Anmeldeprozess für alle anderen Teilnehmer ist längst eröffnet. Nun können wir noch einige wenige Plätze für unsere Abonnenten, Fans und Follower. Und wie immer gilt: First come, first serve. Denn: Wenn voll, dann voll.
Zur Technik
Die digitale Preisverleihung wird via Zoom-Konferenz durchgeführt. Warum? Weil sich dieses System während der Pandemie recht weit verbreitet hat, keine spezielle Anmeldung erforderlich ist und zudem alle wichtigen Betriebssysteme und Endgeräte unterstützt werden. Ein Klick auf den speziellen Einladungslink, der im Anmeldeprozess versandt wird, reicht aus, und schon geht’s los. Das geht am Handy, am Tablet, am Laptop, im Wohnzimmer, im Büro, ja sogar auf der Autobahn (aber bitte nicht als Fahrer!).
Voreinstellungen
Wir haben die digitale Preisverleihung so vorbereitet, dass bei den Teilnehmer standardmässig das Mikrofon ausgeschaltet ist (kann von jedem Teilnehmer individuell ein- und wieder ausgeschaltet werden) und dass die Webcam (mit deren Hilfe wir zumindest ein bisschen von einem Event-Feeling aufkommen lassen wollen) aktiviert ist. Doch bevor es losgeht, wird jeder einzelne Gast vom SWAN Team in die Zoom-Konferenz manuell hereingelassen, damit wir nicht über das Maximum an Teilnehmern hinauskommen und die Preisverleihung dann aufgrund technischer Restriktionen zum Erliegen kommt. Ganz wichtig: Wenn Du angemeldet bist und den Teilnahmelink erhalten hast, bekommst Du die Möglichkeit, Dir einen Namen zu geben. Wir empfehlen hier, Deinen richtigen Namen (den Namen, mit dem Du Dich zuvor angemeldet hast) zu verwenden. Denn wenn Du Dich in Zoom “Schnuckiputzi” nennst, dann ist das bestimmt cool, aber dann steht Dein Name vermutlich nicht auf der Teilnehmerliste – und dann wird Dir vermutlich der Einlass verwehrt. Und das wäre schade, weil Du dann ganz bestimmt etwas verpasst.
Basisinformationen
Die digitale Preisverleihung wird aufgezeichnet (Bild und Ton). Eine vollständige Veröffentlichung ist jedoch nicht geplant (es könnten jedoch später einzelne Auszüge gezeigt werden, dann werden die sprechenden Personen jedoch im Vorfeld um ihr Einverständnis gebeten – Datenschutzvorschriften). Interessierte, die mit einer Aufzeichnung nicht einverstanden sind, mögen sich bitte erst gar nicht anmelden, weil sie damit anderen Teilnehmern die Chance auf eine Teilnahme geben.
Private Steuerung
Bild und Ton sind bei Videokonferenzen das A und O. Auch wenn es vielleicht doof aussieht, ein grosses Mikrofon dauerhaft vor dem Mund zu haben, bieten grosse Mikrofone meist die beste Tonqualität. Die Tonqualität wird aber auch von anderen Faktoren bestimmt: Zum Beispiel vom Hall im Raum. Hallt ein Raum zu stark, empfehlen wir, für die Dauer der Videokonferenz ein paar Kissen oder Decken im Raum zu verteilen. Das wirkt wahre Wunder.
Beim Ton gibt es in Videokonferenzen noch einen wichtigen Tricke: Schalte Dein Mikrofon stets aus und schalte es nur ein, wenn Du einen Redebeitrag geben willst. Denn ist Dein Mikrofon dauerhaft eingeschaltet, hören alle Teilnehmer, wie Du die Erdnüsse aufreisst, wie Du Dir ein Bier eingiesst oder wenn Deine Kinder für eine kurze Frage in den Raum kommen. Richtig gut klingen Videokonferenzen immer dann, wenn nur der jeweilige Redner sein Mikrofon aktiviert hat – und alle anderen nicht.
Auch das Bild bei Videokonferenzen macht durchaus Eindruck. Während in Laptop oder Tablet eingebaute Kameras meist eine niedrige Auflösung und ein hohes Rauschen mitbringen, haben gerade Fotografen meist geeigneteres Equipment zuhause. Viele Kamerahersteller bieten heute die Möglichkeit, eine Systemkamera als Videoquelle zu nutzen, den Augenautofokus zu aktivieren und so selbst im richtigen Licht zu erscheinen.
Apropos Licht: Im Januar ist es um 19 Uhr in unseren Breitengraden stets dunkel. Auf natürliches Licht zu setzen, bringt erfahrungsgemäss nur eins: Ein total verrauschtes und vermatschtes Bild. Besser ist: Lichtquellen bewusst einsetzen. Viele vergessen ja gerne, dass sie ein Blitzsystem im Keller stehen haben. Doch das Einstelllicht in Kombination mit einer kleinen Softbox wirkt wahre Wunder… nicht nur in der Fotografie… 😉
Have Fun
Für uns das Wichtigste ist es jedoch, Spass zu haben. Wir wünschen uns (trotz des Switches auf ein digitales Medium) eine richtig tolle Preisverleihung und haben uns dazu einiges überlegt. Wir würden uns daher freuen, mit allen Teilnehmern zu Beginn der Preisverleihung auf das neue Jahr 2021 anzustossen. Bereite Dich also gut vor und sorge dafür, dass Du nicht nur Flasche und Glas in Griffweite hast, sondern auch Untersetzer… denn diese kleinen Helferlein verbessern bekanntlich das Tonerlebnis für alle anderen… 😉
Wir freuen uns auf Euch und wünschen Euch allen viel Spass und die eine oder andere Überraschung.
Euer SWAN Team